Clubbing in Berlin: Die Wochenenden sind der Hammer!

Nun zu den Wochenenden. Da war also der Carlo hier. Das war sehr lustig, denn wir waren in einer „Nichtlustig“-Ausstellung und in einer flashigen Blacklight-Kunst-Ausstellung in einer unterirdischen Beton-Galerie am Potsdamer Platz.

Nun zu den Wochenenden. Da war also der Carlo hier. Das war sehr lustig, denn wir waren in einer „Nichtlustig“-Ausstellung und in einer flashigen Blacklight-Kunst-Ausstellung in einer unterirdischen Beton-Galerie am Potsdamer Platz. Bald wird da schon eine U-Bahn durchdonnern. Vorletztes Wochenende war dann Olivia da. Sehr schön! Sie hat für mich gekocht und am Donnerstag, Freitag und Samstag waren aus, wir zwei und der Lorenz. Doch am Samstag um zwei Uhr nachts mussten wir schliesslich (also nur Ölchen und ich) aufgeben und das trotz zweimaliger Einnahme von Coffeinum-Tabletten. Wenn nicht gerade Besuch da ist, dann ziehe ich mit dem Lorenz und anderen Erasmus-Studenten um die Häuser. Und da werden WG-Partys gefeiert, huiiiiiiii! Ja, die Wochenenden sind der Hammer! Hier kann man sich auch Clubbing noch leisten und schon mal weiterziehen, wenn der DJ Blähungen hat. Ein Phänomen, das nicht ungenannt bleiben soll – das sind die Franzosen. Sie sind überall. So zahlreich, dass ich jedem, der einen Austausch in Paris plant, ans Herz legen würde, doch lieber nach Berlin zu gehen. Aber sie sind ein lustiges Völkchen und sehr freundlich. … Und die Männer haben stark behaarte Arme. Bis jetzt bin ich immerhin soweit gekommen, dass ich die meisten Sehenswürdigkeiten schon einmal von aussen gesehen habe (und viele Clubs von innen, harhar) und ich mich mehr oder weniger orientieren kann. Ich freue mich auf meinen nächsten Besuch! Hmmmm, Brunch! Ab unglaublichen 7 € gibt es hier Buffets! Unglaublich! Und unglaublich lecker! Die letzten drei Sonntage verbrachte ich kugelrund. Bis jetzt ist mein Lieblingsquartier Friedrichshain. In Treptow (wo ich wohne) ist es zwar gar nicht übel, aber es scheint so, als würden hier kaum junge Leute wohnen. Und immer wieder kommt die Frage nach dem „Wieso“, wenn ich gestehe, wo ich wohne. Aber die Wohnung ist toll.