Ein Tag in unserer Hauptstadt Berlin

Das ist schon wieder ein Tag, wie man ihn nur in unserer Hauptstadt Berlin erleben kann! Sonntag Morgen, ich bin zurück aus dem Urlaub und schlafe. Na Hoppla. Da klingelt das Telefon: „Hallo! Gruezi! Wie war’s im Skiurlaub? … Wat? Fast ohne Mädels? … Na, ist vielleicht auch mal ganz gut… Also treffen wir uns am Mathegebäude der TU?

Das ist schon wieder ein Tag, wie man ihn nur in unserer Hauptstadt Berlin erleben kann! Sonntag Morgen, ich bin zurück aus dem Urlaub und schlafe. Na Hoppla. Da klingelt das Telefon: „Hallo! Gruezi! Wie war’s im Skiurlaub? … Wat? Fast ohne Mädels? … Na, ist vielleicht auch mal ganz gut… Also treffen wir uns am Mathegebäude der TU? Kann ich Dich da abholen?“ „Ja, klar!“ Ist doch egal, dass ich nur vier Stunden geschlafen hab und jetzt mein Bett verlassen muss. So nun bin ich hier im Treptower Park mit Daniel und wir joggen… laufen durch die Schneeflocken. Mitten im März, was für ein Winter dieses Jahr! „Ach, bei dieser Kälte sollten wir mal wieder in die Sauna.“, sagt Daniel zu mir. Genauso machen wir es. Das Kreuzberger Badeschiff mit Sauna und Schwimmbecken wollte ich sowieso ausprobieren. Zack zack, zu Hause noch kurz die Sachen gewechselt und ab! Na, ist das ’ne coole Atmo! So sagen wir das hier in Berlin, also Atmosphäre. Ringsum die Spree und sogar den Fernsehturm sehe ich von hier! „Wie bekommen die das hier alles so warm?“ Ich hoffe einigermaßen ökologisch vertretbar. (…eine Erklärung habe ich noch nicht erhalten.) Ok, super! Abschalten nach diesem anstrengenden Urlaub… „Hallo?! Wie spät ist es eigentlich?“ Unglaublich, es sind schon wieder 6 Stunden vorbei! Na gut, das ist auf alle Fälle ein guter Tip für zeitlose Entspannung diese Sauna. Wir haben uns auch sehr gut mit zwei Mädels unterhalten über Modedesign an der FHTW, Berlin und das Leben. Ja, wir haben uns so gut unterhalten, dass wir nicht einmal daran dachten zu fragen wie der andere heißt! Das ist doch wieder typisch Berlin, man unterhält sich stundenlang und am Ende wissen wir nicht einmal den Namen des anderen. Hm. Hätte ich doch gefragt! Man bin ich einer… Aber irgendwann trifft man sich ja immer wieder. Ja, ich bin mir sicher wir treffen uns wieder. Vielleicht das nächste Mal an der Oberbaumbrücke im San Remo, im Naturkostladen in der Lausitzer Straße oder in der Markthalle in der Eisenbahnstraße… oder… oder…