Netways erfolgreich mit freiem Monitoringtool Nagios durch Erfahrung, Knowhow und Engagement für die Community

Peter Putz berichtet wie Netways mit dem Monitoringtool Nagios, selbst entwickelten Plugins, einem Geschäftsmodell das auf Knowhow beruht und durch Engagement für die Community erfolgreich ist.

Producer: Mario Behling // Kamera: Stefan Koehler
Google Video: http://video.google.com/videoplay?docid=-3099840650191575320

Netways Logo
Peter Putz: Netways beschäftigt sich mit Open Source…Wir beschäftigen uns mit Nagios, einem Open Source Monitoring Tool… in dem Bereich haben wir uns recht stark etabliert. Wir machen auch viel für die Community und haben schon eine zwei Mal Konferenz veranstaltet, letztes Jahr und vorletztes Jahr, die auch sehr gut angenommen wurden von den Teilnehmnern. Nagios ist freie Software und Open Source. Kann von jedem benutzt werden und wir versuchen auch nur das Freie wirklich weiterzuverwenden…. Wir machen das auch so, dass wir alle Entwicklungen, die wir für Kunden durchführen auch wieder Open Source Community zur Verfügung stellen, die somit jeder dann nutzen kann.

Durch die Software Nagios (Network + Hagios) … ist es möglich, komplexe IT-Strukturen zu überwachen.Nagios bietet dazu eine Sammlung von Modulen zur Netzwerk-, Host– und speziell Serviceüberwachung sowie einem Webinterface zum Abfragen der gesammelten Daten. Nagios steht unter der GPL, ist also Freie Software, und läuft unter zahlreichen Unix-ähnlichen Betriebssystemen. (Version 18. Mai 2008, 11:27, http://de.wikipedia.org/wiki/Nagios)

Mario: Wie funktioniert das Geschäftsmodell? Ihr stellt das zur Verfügung, aber bietet den Service um die Software an?

Peter Putz: Das Hauptgeschäft ist bei uns das Consulting. Wir implementieren, beraten und begleiten die Projekte von Kunden und wir bieten natürlich auch Support an in form von Supportverträgen. Darüber generieren wir unser Einkommen.

Mario: Kannst du da ein paar Kunden nennen oder ein typisches Projekt, dass ihr macht?

Peter Putz: Kunden sind natürlich in allen Bereichen zu finden, da die Systemumgebung unabhängig von der Branche ist. Wir haben schon viel für öffentliche Dienstleister gemacht, zum Beispiel für das Bundesverwaltungsamt. Wir haben aber auch Kunden in anderen Bereichen – Banken, Versicherungen, Automobilzulieferer. Wir haben ein ganz gutes Portfolio und die Referenzen kann man auf unserer Webseite anschauen. Das ist www.netways.de.

Mario: Euer Hauptprodukt ist Nagios. Das ist ein Monitoringsystem mit dem man sehen kann, ob ein Webserver gut läuft…

Peter Putz: Genau, ja. Damit kann man alle Services, alle Plattformen überwachen. Das ist plattformunabhängig. Man kann auch Umweltmonitoring machen über spezielle Hardware dann natürlich. Man kann Applikationen überwachen, auch von Außen zum Beispiel – läuft eine Website überhaupt. Man kann aber nicht nur sehen, ob sie erreichbar ist, sondern kann eben auch abprüfen, ob der Inhalt in Ordnung ist. Man kann Applikationen prüfen. Da kann man spezielle Plugins entwickeln, die ein Userverhalten nachbilden, um dann zu sehen, ob entsprechende Responsezeiten da sind. Es gibt Schnittstellen zu SAP zum Beispiel und auch zu herstellergebundener Hardware, zu Dell-Server oder HP-Server, die mit Herstellertools überwacht werden. Da kann man Schnittstellen zu Nagios herstellen.

Mario: Wie ist die Situation mit den Mitbewerbern? Gibt es proprietäre Mitbewerber oder andere Open Source Systeme?

Peter Putz: Proprietäre Mitbewerber gibt es schon, aber auch Open Source. Ich denke die Proprietären sind weitgehend bekannt, Open Source natürlich auch, wobei Nagios sich mittlerweile als das führende System etabliert hat. Da sind sehr viele Erfahrungen da und viele Implementationen, sodass man auf einen gewissen Erfahrungsschatz aufbauen kann.

Mario: Man sagt immer, da das frei erhätlich ist, kann es auch eine andere Firma geben, die das Geschäftsmodell übernehmen kann. Gibt es das bei euch auch?

Peter Putz: Das System an sich ist frei verfügbar. Das kann jeder installieren. Wo der Clou drin steckt, ist das Wissen, wie man es installiert. Obwohl, das kann wahrscheinlich auch noch jeder, aber wie man es dann konfiguriert, wie man dann das ganze Netzwerk abbildet und wie man auch sinnvoll Überwachung gestaltet. Da gehört sehr viel Erfahrung und Knowhow dazu und das bieten wir halt. Natürlich gibt es auch da Mitbewerber, aber wir haben einen ganz guten Stand mittlerweile, dadurch, dass wir uns auch mit der Konferenz etabliert haben. Wir bieten auch Nagios Exchange. Das ist ein Portal zum Austausch und zum zur Verfügung stellen von Plugins. Das wird auch von uns betrieben. Wir haben daher einen ganz guten Bekanntheitsgrad erreicht.

Nagios Screenshot

NagiosGrapher ist eine, als Open-Source Software veröffentliche Erweiterung zur Monitoring Software Nagios,
die aus Nagios Performancedaten automatisch Performance-Graphen
erstellt und diese automatisiert in die Nagios Weboberfläche einbindet… Entwickler:
NETWAYS GmbH (Version 5. Mai 2008, 12:14, http://de.wikipedia.org/wiki/NagiosGrapher)

Links:

Peter Putz berichtet wie Netways mit dem Monitoringtool Nagios, selbst entwickelten Plugins, einem Geschäftsmodell das auf Knowhow beruht und durch Engagement für die Community erfolgreich ist.

Producer: Mario Behling // Kamera: Stefan Koehler
Google Video: http://video.google.com/videoplay?docid=-3099840650191575320

Netways Logo
Peter Putz: Netways beschäftigt sich mit Open Source…Wir beschäftigen uns mit Nagios, einem Open Source Monitoring Tool… in dem Bereich haben wir uns recht stark etabliert. Wir machen auch viel für die Community und haben schon eine zwei Mal Konferenz veranstaltet, letztes Jahr und vorletztes Jahr, die auch sehr gut angenommen wurden von den Teilnehmnern. Nagios ist freie Software und Open Source. Kann von jedem benutzt werden und wir versuchen auch nur das Freie wirklich weiterzuverwenden…. Wir machen das auch so, dass wir alle Entwicklungen, die wir für Kunden durchführen auch wieder Open Source Community zur Verfügung stellen, die somit jeder dann nutzen kann.

Durch die Software Nagios (Network + Hagios) … ist es möglich, komplexe IT-Strukturen zu überwachen.Nagios bietet dazu eine Sammlung von Modulen zur Netzwerk-, Host– und speziell Serviceüberwachung sowie einem Webinterface zum Abfragen der gesammelten Daten. Nagios steht unter der GPL, ist also Freie Software, und läuft unter zahlreichen Unix-ähnlichen Betriebssystemen. (Version 18. Mai 2008, 11:27, http://de.wikipedia.org/wiki/Nagios)

Mario: Wie funktioniert das Geschäftsmodell? Ihr stellt das zur Verfügung, aber bietet den Service um die Software an?

Peter Putz: Das Hauptgeschäft ist bei uns das Consulting. Wir implementieren, beraten und begleiten die Projekte von Kunden und wir bieten natürlich auch Support an in form von Supportverträgen. Darüber generieren wir unser Einkommen.

Mario: Kannst du da ein paar Kunden nennen oder ein typisches Projekt, dass ihr macht?

Peter Putz: Kunden sind natürlich in allen Bereichen zu finden, da die Systemumgebung unabhängig von der Branche ist. Wir haben schon viel für öffentliche Dienstleister gemacht, zum Beispiel für das Bundesverwaltungsamt. Wir haben aber auch Kunden in anderen Bereichen – Banken, Versicherungen, Automobilzulieferer. Wir haben ein ganz gutes Portfolio und die Referenzen kann man auf unserer Webseite anschauen. Das ist www.netways.de.

Mario: Euer Hauptprodukt ist Nagios. Das ist ein Monitoringsystem mit dem man sehen kann, ob ein Webserver gut läuft…

Peter Putz: Genau, ja. Damit kann man alle Services, alle Plattformen überwachen. Das ist plattformunabhängig. Man kann auch Umweltmonitoring machen über spezielle Hardware dann natürlich. Man kann Applikationen überwachen, auch von Außen zum Beispiel – läuft eine Website überhaupt. Man kann aber nicht nur sehen, ob sie erreichbar ist, sondern kann eben auch abprüfen, ob der Inhalt in Ordnung ist. Man kann Applikationen prüfen. Da kann man spezielle Plugins entwickeln, die ein Userverhalten nachbilden, um dann zu sehen, ob entsprechende Responsezeiten da sind. Es gibt Schnittstellen zu SAP zum Beispiel und auch zu herstellergebundener Hardware, zu Dell-Server oder HP-Server, die mit Herstellertools überwacht werden. Da kann man Schnittstellen zu Nagios herstellen.

Mario: Wie ist die Situation mit den Mitbewerbern? Gibt es proprietäre Mitbewerber oder andere Open Source Systeme?

Peter Putz: Proprietäre Mitbewerber gibt es schon, aber auch Open Source. Ich denke die Proprietären sind weitgehend bekannt, Open Source natürlich auch, wobei Nagios sich mittlerweile als das führende System etabliert hat. Da sind sehr viele Erfahrungen da und viele Implementationen, sodass man auf einen gewissen Erfahrungsschatz aufbauen kann.

Mario: Man sagt immer, da das frei erhätlich ist, kann es auch eine andere Firma geben, die das Geschäftsmodell übernehmen kann. Gibt es das bei euch auch?

Peter Putz: Das System an sich ist frei verfügbar. Das kann jeder installieren. Wo der Clou drin steckt, ist das Wissen, wie man es installiert. Obwohl, das kann wahrscheinlich auch noch jeder, aber wie man es dann konfiguriert, wie man dann das ganze Netzwerk abbildet und wie man auch sinnvoll Überwachung gestaltet. Da gehört sehr viel Erfahrung und Knowhow dazu und das bieten wir halt. Natürlich gibt es auch da Mitbewerber, aber wir haben einen ganz guten Stand mittlerweile, dadurch, dass wir uns auch mit der Konferenz etabliert haben. Wir bieten auch Nagios Exchange. Das ist ein Portal zum Austausch und zum zur Verfügung stellen von Plugins. Das wird auch von uns betrieben. Wir haben daher einen ganz guten Bekanntheitsgrad erreicht.

Nagios Screenshot

NagiosGrapher ist eine, als Open-Source Software veröffentliche Erweiterung zur Monitoring Software Nagios,
die aus Nagios Performancedaten automatisch Performance-Graphen
erstellt und diese automatisiert in die Nagios Weboberfläche einbindet… Entwickler:
NETWAYS GmbH (Version 5. Mai 2008, 12:14, http://de.wikipedia.org/wiki/NagiosGrapher)

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