Mittagspause in Kabul

An diesem Mittag sitze ich in der prallen Sonne (es ist bestimmt um die 20 °C warm) an einem Tisch mit Mohammad, einem der Wächter, und schreibe weiter. In der Mittagspause und nach dem Lernen gehen wir jetzt oft (zu zweit) ein bisschen raus, etwas einkaufen und unser frisch gelerntes Dari ausprobieren. Viele Häuser haben keine eigenen Pumpen, sondern holen ihr Wasser an öffentlichen Handpumpen in Eimern oder alten Plastikkanistern. Das Wasser schmeckt mir ganz und gar nicht (abkochen muss ich es sowieso, meist trinke ich es dann heiß).

An diesem Mittag sitze ich in der prallen Sonne (es ist bestimmt um die 20 °C warm) an einem Tisch mit Mohammad, einem der Wächter, und schreibe weiter. In der Mittagspause und nach dem Lernen gehen wir jetzt oft (zu zweit) ein bisschen raus, etwas einkaufen und unser frisch gelerntes Dari ausprobieren. Viele Häuser haben keine eigenen Pumpen, sondern holen ihr Wasser an öffentlichen Handpumpen in Eimern oder alten Plastikkanistern. Das Wasser schmeckt mir ganz und gar nicht (abkochen muss ich es sowieso, meist trinke ich es dann heiß). Gemüse kostet zwischen 10 und 50 Afghani das Kilo, je nach Art, das sind etwa 15 bis 85 Cent. Mit dem neuen und dem alten Geld vertun sich auch die Afghanen, es wird aber beides akzeptiert. Sonntag, der 10. November