Den Großteil des Januars verbrachte ich in Maracay, Venezuela. Grund: eine vernünftige Internetverbindung. Diese Ausreise ergab sich recht spontan, da ich mich unter Druck gesetzt fühlte, was die Fristen einiger Formalitäten meiner Studiumsplanung anging.
Der Internetzugang in der Uni Santa Clara ist nach wie vor dermaßen unberechenbar, dass man hier keine verlässlichen Zugriffsbedingungen hat. Viele der internationalen Seiten sind gesperrt, Downloads sind fast prinzipiell unmöglich, Druck- und Faxmöglichkeiten bestehen nur in Notfällen.
Den Großteil des Januars verbrachte ich in Maracay, Venezuela. Grund: eine vernünftige Internetverbindung. Diese Ausreise ergab sich recht spontan, da ich mich unter Druck gesetzt fühlte, was die Fristen einiger Formalitäten meiner Studiumsplanung anging.
Der Internetzugang in der Uni Santa Clara ist nach wie vor dermaßen unberechenbar, dass man hier keine verlässlichen Zugriffsbedingungen hat. Viele der internationalen Seiten sind gesperrt, Downloads sind fast prinzipiell unmöglich, Druck- und Faxmöglichkeiten bestehen nur in Notfällen.
Das einzige Internetcafé in der Stadt verlangt 6 Dollar die Stunde, besitzt 3 Computer für eine Population von fast 200.000 Personen, Speichermedien sind dort verboten, genauso die Benutzung eines eigenen Laptops. Auch im Internetcafé kann man nicht drucken und an manchen Tagen fehlt der Strom oder die Verbindung. Die Rechner bleiben dann gleich komplett ausgeschaltet.
Die Uni-Accounts der kubanischen Studenten haben zwar einen internationalen Ausgang, aber keinen Eingang. Soll heißen, dass wenn ich mit obiger Emailadresse an meine Deutsch-Schüler eine Nachricht schicke, diese die Botschaft zwar lesen, aber nicht darauf antworten können.
Messenger-Dienste wie z.B. Skype sind zentral gesperrt. Bei dringendem Bedürfnis zur Nutzung des Internets, sollte man also von einem Aufenthalt in Kuba Abstand nehmen.