Mein Fahrrad ist da, aber…

Zu Hause war mein Fahrrad da, das mir Rafiulah stolz vorführte. Ich bedankte mich sehr, merkte aber bald, dass es einiges zu reparieren gab, bevor ich damit würde fahren können. Vor allem die Konstruktion der Bremsen hielt einer einfachen Benutzung nicht stand. Mit Rafiulah stimmte auch irgendetwas nicht und ich bekam durch Nachfragen heraus, dass das Fahrrad nun doch etwas teurer geworden war. Das ließ sich einfacher regeln, als die Reparaturen. Kurz darauf kam Nabil, der Cousin von Bhopal (mit dem ich in Deutschland Dari angefangen hatte zu lernen).

Zu Hause war mein Fahrrad da, das mir Rafiulah stolz vorführte. Ich bedankte mich sehr, merkte aber bald, dass es einiges zu reparieren gab, bevor ich damit würde fahren können. Vor allem die Konstruktion der Bremsen hielt einer einfachen Benutzung nicht stand. Mit Rafiulah stimmte auch irgendetwas nicht und ich bekam durch Nachfragen heraus, dass das Fahrrad nun doch etwas teurer geworden war. Das ließ sich einfacher regeln, als die Reparaturen. Kurz darauf kam Nabil, der Cousin von Bhopal (mit dem ich in Deutschland Dari angefangen hatte zu lernen). Leider war Nabils Englisch ausgesprochen schlecht. Er verstand mich überhaupt nicht, was ich erst nach einer Weile herausfand, weil er immer das Gegenteil behauptete: „Yes, yes, I understood you!” Ich setzte ihm Tee und ein paar Süßigkeiten vor, die er am Ende einfach alle mitnahm. „That’s your gift!” behauptete er. Warum ich mich noch nicht gemeldet hätte. Ich solle auf jeden Fall morgen zu ihm kommen. Ich versuchte ihm zu erklären, dass ich immer noch auf mein Gepäck warte und dass ich erst zu ihm wolle, wenn ich die Sachen mitbringen könne, die mir Bhopal mitgegeben hätte. “Yes, I understand.” – Na super. Kaum war er weg, merkte ich schon, dass es mit ihm sehr anstrengend ist. Ich war total müde nach dem kurzen Besuch. Dienstag, 26.November