Wir sind unterwegs im Togo Richtung Norden. In Sokodé wollen wir so schnell wie möglich weiter, denn das ist eine ziemlich hässliche und dreckige Stadt mit vielen Idioten. Kleine Tamberna-Dörfer von Voodoos an denen wir vorbei kommen sind da schon touristischer. In Dapaong habe ich dann schließlich meine Gastmutter vom letzten Aufenthalt wieder gesehen, sie hat jetzt ein kleines Kind. Leider war es alles nicht so herzlich und schön, wie ich es in Erinnerung hatte. Ich sollte gleich Geld für Essen und Unterkunft zahlen und Dzifa hatte dabei eigentlich nie Zeit. Schade.
Wir sind unterwegs im Togo Richtung Norden. In Sokodé wollen wir so schnell wie möglich weiter, denn das ist eine ziemlich hässliche und dreckige Stadt mit vielen Idioten. Kleine Tamberna-Dörfer von Voodoos an denen wir vorbei kommen sind da schon touristischer. In Dapaong habe ich dann schließlich meine Gastmutter vom letzten Aufenthalt wieder gesehen, sie hat jetzt ein kleines Kind. Leider war es alles nicht so herzlich und schön, wie ich es in Erinnerung hatte. Ich sollte gleich Geld für Essen und Unterkunft zahlen und Dzifa hatte dabei eigentlich nie Zeit. Schade. An einen Abend durften wir aber einer Schulaufführung beisitzen. Dort wurde traditionell getanzt, gesungen und Theater gespielt. Meisterhaft!
Bald haben wir die Grenze zu Burkina Faso überquert und in Ouagadougou – einer sehr schöne, großen und gar nicht so lauten Stadt – machten wir mit meinem ausgeliehenen Moto eine Tour nach Bazolé zu den Krokos und ganz ohne Leine oder Schnickschnack saß ich auf einem dieser Monster. Na ja und das Moto – bei der Hinfahrt riss uns mitten auf der Straße im nichts die Kette. Wir konnten dann aber doch Mechaniker finden, die das reparierten. Doch die Geschichte mit dem Moto ist noch nicht zu Ende erzählt: Innerhalb von vier Tagen war ich schon fünf Mal in der Werkstatt… Werkstatt – das was halt in einem der ärmsten Länder der Welt eine Werkstatt ist. Dreimal die Kette, einmal die Bremse und einmal die Pedale und heute tickt es schon wieder so komisch.